Regionale Zusammenarbeit statt Kirchturmpolitik

Kommunen stehen alle vor den gleichen Aufgaben: städtebauliche Planung, Gestaltung der Energiewende, Ausbau  der Schulen, Gewerbeansiedlungen oder auch Ausbau der Verkehrsinfrastruktur. Doch obwohl auch die Kommunen im nördlichen Landkreis München auf vielen Ebenen miteinander sprechen (Nordallianz, Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München, Kreistag) verhalten sie sich so, also ob sie primär im Wettbewerb gegeneinander stehen. Beispiele hierfür sind die maßlose Ausweisung von Gewerbegebieten und der Bau der Autobahnparallele in Aschheim oder die Auseinandersetzung um den dritten IKEA-Markt in Feldkirchen aber auch der Streit zwischen Ismaning und Unterföhring um das Gymnasium.

Die Grünen sprechen sich gegen diese kurzsichtige Kirchturmpolitik aus und setzen sich auf gemeindlicher Ebene wie auch auf Kreisebene für eine bessere regionale Zusammenarbeit in den Bereichen Energie, Infrastruktur (Wohnungen und Gewerbe), Mobilität (öffentlicher und privater Verkehr) und Bildung (Schule, Kindergärten) ein. Auf diese Weise können Lasten unter den Gemeinden gerechter verteilt und auch größere Projekte gemeinsam realisiert werden.

 

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