Ismaninger GRÜNE machen sich für die Schaffung einer Hebammenpraxis stark

Deutschlandweit werden seit Jahren immer mehr Kinder geboren, auch in Ismaning ist dies der Fall. Doch gleichzeitig gibt es aufgrund eines landesweiten Hebammenmangels keine Garantie mehr für die eigentlich rechtlich garantierte Unterstützung während der Schwangerschaft und des Wochenbettes. Daher hat die Fraktion von Bündnis 90/Die GRÜNEN in der Gemeinderatssitzung vom 22. April 2021 beantragt, ergänzend zum SPD-Antrag zur Prüfung einer Wohnbebauung auf den sog. Aschbacher- und Stöckel-Grundstücken, zu prüfen, ob bei einer möglichen Wohnbebauung auch eine gemeindlich geförderte Ansiedlung einer Hebammenpraxis berücksichtigt werden kann.

 

Der Mangel sorgt für ein regelrechtes Wettrennen um Hebammen auch in Ismaning, sobald Frauen erfahren, dass sie schwanger sind. Viele Ismaninger Frauen müssen sich von Hebammen aus Nachbarorten betreuen lassen. Besonders in München, wohin auch viele Ismaninger Frauen ausweichen, wird die Betreuungslage aufgrund des immer größer werdenden Hebammenmangels zusehends dramatischer.

 

„Unser gemeinsames Ziel muss es sein, dass die Betreuung jeder schwangeren Frau in Ismaning durch eine Hebamme sichergestellt ist. Durch die gemeindlich geförderte Ansiedlung einer Hebammenpraxis in Ismaning wäre dies möglich“, erklärt Gemeinderätin Irene Holler.

 

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Bündnis 90/Die Grünen, OV Ismaning

Vorstand: Julia Zahnweh, Dr. Oliver Baumann, Stephanie Kreuzhage, Dr. Volker Bäumer

info [at] grueneismaning [dot] de

 

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